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Christen in Sisis Staat murren

Die Reihe blutiger Anschläge auf Ägyptens christliche Bevölkerung reißt nicht ab. Die Erzählung von der Sicherheit für Christen wird brüchiger. Von Oliver Maksan

Reißt Ägyptens Christen der Geduldsfaden gegenüber dem Sisi-Staat? Laute Spottrufe sind zu hören, als der koptische Bischof von Minja am Samstag beim Begräbnis den Sicherheitsbehörden dankt. Die Menge umringt sechs weiße Särge, die vor der Ikonenwand der Kirche stehen. Die Toten stammen aus derselben Familie. Insgesamt sieben Christen waren vergangenen Freitag ums Leben gekommen. 18 Personen wurden verletzt. Dschihadisten hatten das Feuer auf die Pilger eröffnet, als sie in Bussen zum Kloster des heiligen Samuels, einem Bekenner des 7. Jahrhunderts, in der westlichen Wüste des Landes fuhren – eine Barbarei. Pilger gelten in der orientalischen Kultur eigentlich als unantastbar.

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