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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Sankt Augustin/Peking

Chinas Christen leiden unter verschärfter Religionspolitik

Religion wird einmal als Ressource genutzt, dann wieder repressiv behandelt flexible Reaktion auf Realitäten, soziales Engagement und Frömmigkeit. Wie unter einem Brennglas ließen sich in der Corona-Pandemie charakteristische Verhaltensweisen von Religionsaufsichtsbehörden und Religionsgemeinschaften in China beobachten.
Der Vatikan und das Abkommen mit China
Foto: Adobe, KNA | Seit den 1980er Jahren haben sich in China immer wieder restriktive Phasen der Religionspolitik mit vergleichsweise liberalen abgewechselt.

Unter dem allgemeinen Lockdown wurden am 23. Januar alle religiösen Stätten in China geschlossen. Das religiöse Leben fand fort-an vorwiegend in den Familien oder online statt. Die Einheitsfrontabteilung der Kommunistischen Partei Chinas schwor die religiösen Gemeinschaften des Landes auf Kooperation im Kampf gegen das Virus ein. Diese spendeten hohe Geldsummen für die Katastrophenhilfe in Wuhan. Wo möglich, engagierten Religionsanhänger sich auch praktisch. So verteilten Protestanten und tibetische Mönche Gesichtsmasken, damals Mangelware.

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