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Chile debattiert Lockerung des Abtreibungsverbots

Unter bestimmten Voraussetzungen sollen vorgeburtliche Kindstötungen legalisiert werden – Scharfe Kontroverse auch über Gender-Gesetz. Von Marcela Vélez-Plickert
Chilean President Michelle Bachelet
Foto: dpa | Chiles Präsidentin Michelle Bachelet unterschreibt eine Gesetzesvorlage, welche das absolute Abtreibungsverbot in drei Fällen lockern würde.

Mit seiner überwiegend katholisch-konservativen gesellschaftlichen Elite ist Chile bislang eines der konservativsten Länder Lateinamerikas. Dazu zählt auch die Abtreibungsgesetzgebung. Chile ist eines der wenigen Länder in der Welt, in dem Abtreibung unter allen Umständen illegal ist. Ehescheidung wurde erst 2004 gesetzlich ermöglicht. Es gibt in Chile, anders als in einigen anderen lateinamerikanischen Ländern, keine „Homo-Ehe“ – noch nicht. Doch Chile – das Papst Franziskus Anfang 2018 zu besuchen plant, gerade wenn der Kongress einige umstrittene gesellschaftspolitische Gesetze diskutiert – erlebt derzeit eine Transformation.

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