Köln/Düsseldorf (DT/KNA) Trotz Kritik von Kirche und Parteifreunden verteidigte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn am Dienstag im Deutschlandfunk seinen Vorschlag für ein Islamgesetz und wies den Vorwurf eines Generalverdachts gegen Muslime zurück. „Die größte Aufgabe, die wir in Deutschland haben, ist die Integration von Menschen aus anderen Kulturen“, sagte er. Sie finde aber vielfach nicht statt. Alle Parteien seien sich einig, dass die Türkei die Moscheegemeinden in Deutschland nicht kontrollieren und Geld aus Saudi-Arabien keinen Einfluss auf Muslime in Deutschland haben dürfe. Aber niemand biete konkrete Lösungen an, wie das durchgesetzt werden solle.