Berlin (DT/dpa) Die CDU hat den wochenlangen Streit über die Rentenpläne des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) beigelegt. Die Partei will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur an den Prinzipien der Gesetzlichen Rentenversicherung festhalten. Danach werde es dabei bleiben, dass derjenige, der höhere Beträge eingezahlt habe, auch eine höhere Rente erhalte, hieß es am Montag nach einer Sitzung des Bundesvorstands. Mit Blick auf Rüttgers' Warnung vor Altersarmut sprach sich die CDU-Spitze aber dafür aus, dass langjährige Beitragszahler eine Rente oberhalb der Armutsgrenze bekommen sollen. Diese soll bedarfsabhängig und steuerfinanziert ausgestaltet werden.