Berlin (DT/KNA) Eine Woche vor der Bundestagswahl hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre Papstkritik in der Affäre um den Traditionalistenbischof Richard Williamson erneut verteidigt. Zwar habe sie „volles Verständnis“ dafür, dass ihre damaligen Äußerungen bei Katholiken zu Irritationen geführt hätten, sagte Merkel der „Welt am Sonntag“. Sie habe sich aber dazu veranlasst gesehen, weil „eine Leugnung des Holocaust nicht im Raum stehen bleiben“ dürfe.