Berlin/Karlsruhe (DT/dpa) Die Rolle deutscher Firmen beim Aufbau des syrischen Giftwaffenprogramms beschäftigt die Bundesanwaltschaft: Sie überprüft eine ihr zugeleitete Liste auf mögliche Rechtsverstöße. Ein Sprecher sagte am Mittwoch: „Wir prüfen, ob der Anfangsverdacht einer Straftat nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz gegeben sein könnte.“ Nach Medienberichten zeige die Liste der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), dass deutsche Firmen beim Aufbau des Programms eine größere Rolle gespielt haben als bisher angenommen.