Berlin (DT/dpa) Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die den Ländern bereits zugesagten 580,5 Millionen Euro für 30 000 zusätzliche Betreuungsplätze bereitgestellt. Das Geld für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren war den Ländern im Rahmen der Zustimmung zum EU-Fiskalpakt versprochen worden. Es ist in dem nun vom Kabinett verabschiedeten Nachtragshaushalt enthalten. Länder, Kommunen und die Träger von Kitas und Horten hätten jetzt Planungssicherheit und könnten sich mit aller Kraft dem Ausbau vor Ort widmen, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU). „Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab August 2013 ist für mich nicht verhandelbar“.