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Brasiliens Präsident: Im Kampf-Modus

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro verharmlost das Coronavirus und entlässt den kritischen Gesundheitsminister. Die Evangelikalen unterstützen ihn aber weiter.
São Paulo gehört zu den am stärksten von Corona betroffenen Bundesstaaten
Foto: Andre Lucas (dpa) | Im Dienst: Ein Krankenwagen ist in der Favela do Paraisopolis in São Paulo unterwegs. São Paulo gehört zu den am stärksten von Corona betroffenen Bundesstaaten in Brasilien. Besonders schwierig ist die Lage in den Favelas, da hier die Menschen eng beieinander leben und es schwer ist, Abstand zu halten.

Jair Messias Bolsonaro, der Ex-Militär und jetzige Staatschef Brasiliens, befindet sich im Corona-Krieg. Er kämpft aber nicht primär gegen die Epidemie, sondern sein Krieg richtet sich gegen die Gouverneure und Bürgermeister, die Quarantänemaßnahmen befürworten. Während die Opposition und auch die katholische Kirche ein starkes Vorgehen gegen die Epidemie nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsbehörde fordern, beharrt der 65-jährige Bolsonaro darauf, dass diese Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen anrichten. Corona sei nicht viel schlimmer als „eine kleine Grippe“, sagte er Ende März, als auf der Welt die Todesraten schon stark stiegen.

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