MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Brasilien: Krise ist noch lange nicht vorbei

Am Ende eines Machtkampfs hat Präsidentin Rousseff ihr Amt verloren, doch auch der neue Staatschef wird auf große Widerstände stoßen. Von Marcela Vélez-Plickert
Temer sworn in as Rousseff removed from presidency
Foto: dpa | Tritt ein schweres Amt an: Brasiliens neuer Präsident Michel Tremer. Rousseffs früherer Vize ließ im März die Koalition platzen.

Ob Brasilien sich stabilisiert und wieder zu einem aufstrebenden Schwellenland wird oder aber vollends ins Chaos versinkt, wird sich in den nächsten zwei Jahren zeigen. Derzeit steckt das fünftgrößte Land der Erde mit der neuntgrößten Wirtschaft in der größten Krise seiner jüngeren Geschichte. Noch nie zuvor traf eine solche Verfassungskrise mit so einer schweren Rezession zusammen, dem schlimmsten Wirtschaftseinbruch seit 1930. Nach einem monatelangen Machtkampf wurde in dieser Woche Präsidentin Dilma Rousseff ihres Amtes enthoben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich