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Bodo Ramelows „Regierungsfernsehen“

Wie die Partei „Die Linke“ zum heimlichen Liebling der Medien avanciert – Eine Analyse. Von Harald Bergsdorf
Foto: dpa | Kann sich über mangelnde Medienpräsenz ebenso wenig beschweren, wie über die Möglichkeit, an seinem Image zu feilen: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Unbehelligt von journalistischen Zwischenfragen darf sich Bodo Ramelow, Deutschlands erster Regierungschef der Partei „Die Linke“, seit einigen Wochen regelmäßig auf dem privaten Sender „Salve TV“ präsentieren. Damit will Thüringens Ministerpräsident nicht nur seine Fernsehpräsenz steigern. Durch das TV-Projekt „Ramelow & Co“ versucht Ramelow auch sein Image stärker selbst zu gestalten. Selbst Thüringer SPD-Politiker kritisieren die neue Medienoffensive ihres Ministerpräsidenten und Koalitionspartners mittlerweile als „Regierungsfernsehen“. Der Medienwissenschaftler Horst Röper bezeichnete das Vorgehen Ramelows gar als „Abschied vom Journalismus“.

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