Würzburg/Hamburg (DT) Mit scharfer Kritik haben Lebensschützer und Gesundheitspolitiker auf Berichte über eine möglicherweise kommende Kassenleistung für einen Bluttest bei Schwangeren auf Down-Syndrom ihres Kindes reagiert. „Der Bluttest auf ein mögliches Down-Syndrom des ungeborenen Kindes dient keiner Therapie, sondern der Selektion von Menschen mit Trisomie 21“, erklärte der Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe MdB (CDU) am Mittwoch gegenüber der „Tagespost“: „Er diskriminiert Menschen mit Down-Syndrom.
Bluttest auf Down-Syndrom als Kassenleistung
Gesundheitspolitiker Hüppe (CDU): Ein Test, der nur der Selektion dient und Behinderte diskriminiert, darf weder von den Kassen noch aus öffentlichen Mitteln gefördert werden. Lebensschützer alarmiert von Anna Sophia Hofmeister