Paris (DT/dpa) Bei einem Anschlag auf das religionskritische französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris sind am Mittwoch mindestens elf Menschen getötet worden. Die beiden Täter schossen unter anderem mit einer Kalaschnikow in den Redaktionsräumen um sich. Präsident François Hollande eilte sofort zum Tatort. Neben den elf Toten habe es vier Schwerverletzte gegeben, sagte Hollande. Unter den Opfern soll mindestens ein Polizist sein; auf Fernsehbildern war ein Polizeiwagen mit Einschusslöchern zu sehen. Die beiden bewaffneten Täter konnten anscheinend fliehen.