Augsburg (DT/KNA) Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat die chinesische Staatsführung scharf kritisiert. China sei eine menschenverachtende Diktatur und habe damit die unmenschlichste Staatsform, die man sich vorstellen kann, sagte er am Dienstag in Augsburg. Es stelle sich die Frage, ob ein solches Land der richtige Veranstalter für Olympische Spiele sei. Zurückhaltend äußerte sich der Augsburger Bischof aber zu einem möglichen Olympia-Boykott. Es sei fraglich, ob dadurch nicht unerwünschte Reaktionen hervorgerufen würden. Vielleicht könnten die Sportler und Gäste doch etwas vom Geist der Freiheit in ein so autoritäres Regime hineintragen, meinte Mixa.