Würzburg (DT/sb/KNA) Deutliche Kritik haben mehrere deutsche Bischöfe am „Tag der Unschuldigen Kinder“ an politischen Weichenstellungen und Entscheidungen geübt. Nach Ansicht des Kölner Erzbischofs, Kardinal Joachim Meisner, weitet sich an diesem Tag „heute der Blick auf die ganze Welt, in der Kinder Gottes – Schwestern und Brüder Jesu Christi – getötet, bedrängt und verfolgt werden“. Christenverfolgung sei „die weltweit am meisten verbreitete Form der Verletzung und der Angriffe auf die Menschenrechte“ und zugleich „die gesellschaftlich in Deutschland am meisten hingenommene Art und Weise der Menschenrechtsverletzung“, so Meisner in einer Predigt am Freitag.
Bischöfe verteidigen das Recht von Kindern und Familien
Kardinal Joachim Meisner mahnt: Deutsche Politik lässt verfolgte Christen im Stich – Erzbischof Ludwig Schick fordert niedrigere Mehrwertsteuer beim Kinderbedarf – Bischof Heinz Josef Algermissen warnt vor bioethischen Dammbrüchen