Das Damoklesschwert schwebt seit vielen Jahren über den Christen im Irak. Der Exodus hat schon vor dem Sturm auf Mosul durch den IS im Jahr 2014 begonnen. Auch wenn es erste Erfolge bei der Rückkehr der Christen in die Ninive-Ebene gibt, bleibt die Situation angespannt. Unsere Glaubensgeschwister bilden eine kleine Minderheit, die im Land kaum noch wahrgenommen wird. Hoffnung Der Besuch von Papst Franziskus kann hier Großes bewirken. Der Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, sagte uns kürzlich in einem Exklusiv-Interview zum Papstbesuch: „Wir hoffen, dass das Bewusstsein dafür zunimmt, dass wir keine Gäste sind, sondern ursprüngliche Einwohner des Landes.“ Ein internationaler Lichtkegel fällt mit dem Papstbesuch auf diese ...
Bagdad/ Vatikanstadt
Beten wir für den Papstbesuch
Franziskus kann Großes für die Christen des Irak bewirken. Der Besuch ist von Drohungen und Komplikationen überschattet. Dennoch ist er ein großartiges Signal.