Berlin (DT/dpa) Die deutsche Bundesregierung hat die Ankündigung der israelischen Regierung kritisiert, mehr als 800 neue Wohnungen im Westjordanland zu errichten. Dieser Schritt laufe den Bemühungen für neue Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern zuwider, erklärte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Peschke, am Freitag in Berlin. Außenminister Guido Westerwelle rufe deshalb beide Seiten auf, die angestrebte Zwei-Staaten-Lösung nicht durch „einseitige Schritte“ infrage zu stellen.