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Bergmann: Missbrauch auch in Familien bekämpfen

Die unabhängige Beauftragte der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs, Christine Bergmann, hat vor einer Verengung der Debatte auf spektakuläre Missbrauchsfälle gewarnt.

Es sei nicht hinnehmbar, dass in kirchlichen und staatlichen Einrichtungen „Schweigekartelle über Jahrzehnte funktioniert“ hätten, sagte die frühere Bundesfamilienministerin (SPD) dem „Tagesspiegel“ (Samstag). Beim Kampf gegen Missbrauch müssten aber auch Familien in den Blick genommen werden. Etwa 90 Prozent des sexuellen Missbrauchs an Kindern geschehe im familiären Umfeld. Nach Ansicht der Beauftragten ist ein besserer Schutz vor Missbrauch ohne staatliche Mittel nicht zu gewährleisten. „Nur Worte helfen nicht weiter“, sagte sie. DT/KNA

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