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Außenpolitik ohne Lügen und Illusionen

Das blamable Scheitern des Westens in Afghanistan erweitert den Einfluss von Peking, Moskau und Teheran. Europa braucht jetzt eine geostrategische Vision. Ein Kommentar.
Konflikt in Afghanistan
Foto: Alastair Grant (PA Wire) | Soldaten der 16 Air Assault Brigade der Streitkräfte des Vereinigten Königreichs (British Armed Forces) gehen nach ihrer Mission zur Hilfe bei der Evakuierung von Menschen vom Flughafen Kabul in Afghanistan nach ihrer Ankunft in einem Voyager Flugzeug auf der Militärbasis Royal Air Force Station Brize Norton.

Mit dem Abzug der letzten US-Soldaten aus Afghanistan ist in dieser Woche ein Militäreinsatz zu Ende gegangen, der von Anfang bis Ende von Lügen und Illusionen begleitet war. Weder die Militärintervention in Afghanistan noch jene im Irak war ausschließlich eine Antwort auf 9/11, sondern folgte durchaus handfesten Interessen. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um die strategische Bedeutung beider Länder zu erfassen: Hier überschneiden sich die wirtschaftlichen Interessen und die politisch-ideologischen Einflussräume vieler Mächte.

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