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Aus Afghanistan Lehren für die Zukunft ziehen

Haben Friedensmissionen noch Sinn? Ein Interview mit Brigadegeneral a. D. Klaus Wittmann.
Transportflugzeug ist im Anflug auf den niedersächsischen Stützpunkt Wunstorf
Foto: Daniel Reinhardt (dpa) | Ein Transportflugzeug ist im Anflug auf den niedersächsischen Stützpunkt Wunstorf und bringt Soldaten der Bundeswehr von ihrer Evakuierungsmission Anfang der Woche zurück. Was ist von dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für künftige Missionen zu lernen?

Herr Wittmann, 2007 veröffentlichte der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland die Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“, an deren Erarbeitung Sie als Mitglied der Kammer für Öffentliche Verantwortung beteiligt waren. Welche Bedeutung kam den Erfahrungen der ersten gut fünf Jahre des Afghanistaneinsatzes zu? In der Friedensdenkschrift spiegeln sich bereits erste Erfahrungen wider. Ein ganzer Abschnitt widmet sich den „Grenzen internationaler bewaffneter Friedensmissionen“, ist von einer gewissen Skepsis durchzogen und stellt Kriterien auf bezüglich der Ziele, Mitsprache Betroffener, Legitimation, Erfolgsaussichten, Verhältnismäßigkeit und unabhängiger Evaluation. Mit ...

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