Beirut (DT/dpa) Der August war nach Darstellung der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte der bisher blutigste Monat in dem seit fast anderthalb Jahren währenden Syrien-Konflikt. Demnach kamen im August rund 5 000 Syrer ums Leben, zumeist Zivilisten. Seit Beginn der Proteste gegen das Assad-Regime im März 2011 sollen rund 26 000 Menschen getötet worden sein. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Die Mitarbeiter der in London ansässigen Beobachtungsstelle sammeln ihre Informationen mit Hilfe ihrer Kontakte zu einem Netz von Aktivisten in ganz Syrien.