Anfang August hat die österreichische Frauenministerin Heinisch-Hosek (SPÖ) den Medien erfolgreich ihr altes Lieblingsprojekt einer „Ehe light“ für Lebensgemeinschaften als neue Idee verkauft. In einem Interview wurde sie jetzt erstmals konkreter: Lebensgefährten würden nach einer Trennung leer ausgehen, Vermögensteilung und Unterhalt „nach einer Trennung“ müssten geregelt werden, im Krankheitsfall sollten die Lebensgefährten Auskunft vom Arzt erhalten dürfen, die gemeinsame Obsorge in nichtehelichen Lebensgemeinschaften sollte geregelt werden.
Auf Kosten der Schwächeren
Österreich: Familienministerin Heinisch-Hosek wirbt für ein „Ehe light“-Modell. Von Peter Pitzinger