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Auf den Teller, nicht in den Tank

Je mehr Nahrungsmittel in den Energiemarkt fließen, desto ungerechter werden die Erträge verteilt. Von Reinhard Nixdorf

„Ich bin ein großer Unterstützer von Ethanol“, sagt Präsident Obama. Denn die Herstellung des Biosprits hilft den Farmern meines Heimatstaates Illinois und ist gut für die ländliche Wirtschaft und die Weltwirtschaft.“ Obama weiß: Die amerikanischen Farmer lieben den Bio-Sprit; seit George W. Bush haben sie rund 20 Milliarden Dollar Subventionen aus Washington kassiert. Amerikas Ethanol-Industrie ist größer als je zuvor. Das ist nicht weiter erstaunlich, denn in jedem Liter Ethanol, den die Farmer aus Mais destillieren, fließen 40 US-Cent Steuergeld. Da viele Maisbauern am Profit der US-Ethanolindustrie beteiligt sind, haben sie wenig Interesse daran, dass der amerikanische Präsident seine Biosprit-Politik ändert.

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