Berlin (DT/dpa) Die Bundesregierung hat angebliche Pläne einer Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken um 28 Jahre dementiert. Hierbei handele es sich bislang nur um ein Rechenmodell, betonte Vize-Regierungssprecher Christoph Steegmans am Freitag in Berlin. Es gebe bei den verschiedenen Modellrechnungen bisher auch „keine Präferenzen“. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher des Bundesumweltministeriums. Die vier geplanten Modellvergleiche zur Ermittlung des künftigen Strombedarfs und der Produktion im Rahmen des geplanten Energiekonzepts bezögen sich jetzt auf alternative theoretische Verlängerungs-Zeiträume von 4, 12, 20 und 28 Jahren.