Brüssel/Madrid/Nikosia (DT/dpa) Nach der Verabschiedung des neuen Hilfspakets für Griechenland sieht Krisenfonds-Chef Klaus Regling die Euroländer auf dem richtigen Weg. „Die Strategie der Euro-Zone zur Krisenlösung funktioniert“, sagte Regling in Brüssel. Die Finanzmärkte hätten die Fortschritte der Länder und der Euro-Zone insgesamt erkannt. Zinsen für Staatsanleihen und Anleihen des Krisenfonds für finanzschwache Eurostaaten (EFSF) seien seit November deutlich gefallen. Die Euro-Staaten hatten sich am Mittwoch nach monatelangem Tauziehen auf das zweite Griechenland-Paket von 130 Milliarden Euro verständigt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) bestätigte am Donnerstag, dass er 28 Milliarden Euro dazu beitragen wird.
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