Damaskus (DT/dpa) Syriens Staatschef Baschar al-Assad hat seine Kandidatur bei der Präsidentenwahl am 3. Juni gemeldet. Das berichten staatliche Medien. Die Opposition hält die Wahl für eine Farce. Sie wirft der Regierung vor, Gegenkandidaten anzuheuern, um die Abstimmung demokratischer aussehen zu lassen. Die meisten prominenten Oppositionellen lebten im Exil und seien nicht zur Wahl zugelassen. Laut Wahlrecht muss jeder Kandidat in den letzten zehn Jahren in Syrien gelebt haben.