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Arbeit im Büro: Künftig nur noch für Geimpfte?

Vor Rückkehr in die Büros: Google und Facebook verlangen Impfungen von Mitarbeitern – Ausnahmen sollen aber möglich bleiben.
Impfen gegen Corona
Foto: Fabian Sommer (dpa) | Wie das „Manager-Magazin“ wissen will, habe auch der Internet-Riese Facebook eine Impflicht für Mitarbeiter in seinen US-amerikanischen Büros, abhängig von „örtlichen Bedingungen und Vorschriften“, angekündigt.

Mitarbeiter des Internet-Giganten Google, müssen sich impfen lassen, wenn sie statt von Zuhause zukünftig wieder in den Büros des Konzerns arbeiten wollen. Das teilte Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, diese Woche in einer E-Mail mit.

 „Jeder, der zur Arbeit auf unseren Campus
kommt, muss sich zunächst impfen lassen“

In dem Schreiben an die Mitarbeiter heißt es: „Die Impfung ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um uns und unsere Gemeinschaften in den kommenden Monaten gesund zu halten. Im Hinblick auf eine weltweite Rückkehr zu unseren Büros möchte ich zwei wichtige Updates mitteilen: Jeder, der zur Arbeit auf unseren Campus kommt, muss sich zunächst impfen lassen. Wir führen diese Richtlinie in den kommenden Wochen in den USA ein und werden in den kommenden Monaten auf andere Regionen ausgedehnt. Die Umsetzung variiert je nach lokalen Bedingungen und Vorschriften und gilt erst dann, wenn Impfstoffe in Ihrer Region allgemein verfügbar sind.“

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Mitarbeiter erhielten von ihren „lokalen Ansprechpartnern“ Anleitungen zu den Auswirkungen sowie „weitere Details zu einem Ausnahmeverfahren für diejenigen mit, die aus medizinischen oder anderen Gründen nicht geimpft werden können“. In der Mail teilte Pichai außerdem mit, dass der Konzern seine „globale Richtlinie zur freiwilligen Arbeit von zu Hause“ bis zum 18. Oktober verlängern werde.

Facebook: Abhängig von „örtlichen Bedingungen und Vorschriften“

Wie das „Manager-Magazin“ wissen will, habe auch der Internet-Riese Facebook eine Impflicht für Mitarbeiter in seinen US-amerikanischen Büros, abhängig von „örtlichen Bedingungen und Vorschriften“, angekündigt. „Wir werden auch eine Vorgehensweise haben fur jene, die aus medizinischen oder anderen Gründen nicht geimpft werden können“, zitiert das Magazin Facebook-Personalchefin Lori Goler.  DT/reh

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