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Anthroposophie: Von der geheimen Geschichte überzeugt

Der Religionswissenschaftler Helmut Zander bezeichnet die Anthroposophie in der fluiden deutschen Esoterik-Szene als ausgesprochen "stabilen Faktor" - und er sieht Schnittmengen zwischen Katholizismus und Anthroposophie.
Rudolf Steiner, Gründer der Waldorf-Schulen
Foto: dpa, Archiv Rudolph Steiner | Rudolf Steiner, Gründer der Waldorf-Schulen, distanzierte sich zeitlebens nicht von rassistischem Gedankengut.

Was ist Anthroposophie? Welche Rolle nimmt sie in der esoterischen Szene ein? Das Herz der Anthroposophie schlägt in der Überzeugung, dass es eine geistige Welt gibt und dass man sie mit übersinnlichen Mitteln erkennen kann. Aber die Anthroposophie ist nicht in der Theorie stecken geblieben und beansprucht, diese höhere Erkenntnis in die Praxis umzusetzen. So will man in der Landwirtschaft (Demeter-Produkte) "kosmische Kräfte" fruchtbar machen, während in der Pädagogik die Lehrerin oder der Lehrer auch um die geistige Konstitution des Menschen wissen sollen - und insofern soll die Waldorfpädagogik eine spirituelle Dimension besitzen. Damit ist der große Gegner der Anthroposophie der Materialismus, die Überzeugung, dass der Mensch nicht ...

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