MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

Angst und Misstrauen

Die Situation der Christen in Nigeria hat sich in den letzten Jahren spürbar verschlechtert.
Kardinal John Onaiyekan
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Kardinal John Onaiyekan (l. im Bild), Erzbischof von Abuja (Nigeria), hat sich am 13. März 2014 in einer Pressekonferenz zur Lage der Religionsfreiheit in Nigeria geäußert - auch zur Terrorgruppe Boko Haram. Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 10. bis 13. März 2014 in Münster.

Christ sein in Nigeria war noch nie so gefährlich wie heute. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht, verfolgt – und getötet worden. Laut Verfolgungsindex 2019 des Hilfswerks Open Doors wurden 2018 deutlich mehr Christen getötet als im Jahr zuvor: 3 731 Christen seien in Nigeria um ihres Glaubens willen ermordet worden. Was ist dran an dieser schockierenden Zahl? Gibt es die systematische blutige Verfolgung von Christen in Nigeria? Kein Zweifel: Es kann sehr gefährlich sein, als Christ im Norden Nigerias zu leben. Dort, wo die Scharia-Gesetzgebung gilt. Wo es Anschläge durch die islamistische Miliz „Boko Haram“ gibt. Im Nordosten Nigerias leidet die Bevölkerung seit zehn Jahren unter den Angriffen der ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben