München (DT/KNA) Medizinisches Personal und Gesundheitseinrichtungen wurden im vergangenen Jahr in Krisengebieten mindestens 973 Mal angegriffen. Das ist das Resultat einer internationalen Studie des Bündnisses Safeguarding Health in Conflict Coalition, wie die Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ am vergangenen Mittwoch in München mitgeteilt hat. Mindestens 167 Gesundheitsmitarbeiter wurden dabei getötet und mindestens 710 verletzt, hieß es. Die gemeldete Gesamtzahl liegt laut „Ärzte der Welt“ höher als im Vorjahresbericht, in dem 701 Fälle dokumentiert waren.