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"Andersdenkende oder Regierungskritiker leben gefährlich"

Nicht nur in Myanmar sondern in vielen Ländern Südostasiens sind Christen Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. Catalina R. von der Hilfsorganisation "Christian Solidarity International" (CSI) spricht über die Situation in der Region.
Bagan, Myanmar.
Foto: Konstantin Kalishko (42809856) | "Sowohl innerhalb von Myanmar wie auch international engagieren sich diverse Akteure unermüdlich dafür, dass die Militärmacht ein Ende findet", meint Catalina R.

Frau R., von welchem südostasiatischen Land würden Sie sagen: dort werden Christen verfolgt und es wird nahezu nichts berichtet? Schwierig zu sagen, aber ich würde definitiv Indien dazuzählen; auch Sri Lanka und Nepal. Und Myanmar wegen der dort verfolgten ethnischen Gruppen. Ist die Verfolgung der christlichen Karen in Myanmar eher religiös oder ethnisch motiviert? Was sind die genauen Motive? Generell kann man sagen, dass die ethnischen Minderheiten unter dem Druck der Militärregierung leiden. Dahinter steckt einmal ein ethnisch-religiöser Grund. Zugleich ist das Gebiet, in denen diese Völker leben, aus wirtschaftlicher Sicht interessant, weil sie Bodenschätze besitzen und die Verbindungsstraßen von Myanmar in die benachbarten Länder ...

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