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An Aufgeben denkt niemand

Gut steht es nicht um die Berliner Koalitionäre – Doch der Respekt vor dem Souverän ist groß

Auch wenn die Empörung bei der Union in den vergangenen Tagen angesichts der Nominierung von Gesine Schwan zur SPD-Präsidentschaftskandidatin hohe Wellen schlug. Auch wenn die SPD beleidigt bis trotzig reagierte: Ein Bruch der Koalition vor der Zeit wird in den Hinterzimmern der Macht gegenwärtig nicht erwogen. Zum einen, weil der Bundespräsident den Bundestag nur schwer ein zweites Mal auflösen könnte, zumal man ihm jetzt unterstellen würde, er versuchte die Ausgangslage für seine Wiederwahl zu verbessern. Zum anderen, weil niemand in der politischen Führung die Rolle des Schwarzen Peters übernehmen möchte. Da ist der Respekt vor dem Souverän dann doch zu groß. Man weiß, das Volk erwartet, dass man seine Arbeit erledigt.

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