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Afghanistan: Nur ein erster Schritt in Richtung Frieden

Die Taliban und die USA haben ein Friedensabkommen unterzeichnet. Ob es aber tatsächlich Afghanistan den Frieden bringt, scheint fraglich.
Vereidigung des Präsidenten in Afghanistan
Foto: Rahmat Gul (AP) | Bezeichnende Geste: Präsident Ashraf Ghani zeigt bei seiner Amtseinführung am vergangenen Montag, dass er keine kugelsichere Weste trägt.

Auch 18 Jahre nach dem Fall des Taliban-Regimes beherrschen die „Gotteskrieger“ inzwischen wieder die Hälfte des Landes oder spielen hier zumindest eine aktive Rolle. Fast die Hälfte der afghanischen Bevölkerung befindet sich damit im Einflussbereich der Taliban. Die Islamisten waren unter ihrem Führer Mullah Omar von 1996 bis zum Einmarsch der internationalen Truppen 2001 Machthaber in Kabul. Afghanistan erlebte eine Schreckensherrschaft. Dabei wurden die Taliban zunächst bei großen Teilen der Bevölkerung willkommen geheißen, als sie nach dem Abzug der Sowjetunion 1989 und einem Bürgerkrieg wieder für Ordnung im Land sorgten. Gestützt wurden die Taliban vor allem durch den pakistanischen Militärgeheimdienst.

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