Berlin (DT/dpa) Die Spitze der Alternative für Deutschland (AfD) hat ihren Streit um die Führungsstruktur der Partei beigelegt. Der Bundesvorstand einigte sich am Freitag nach Angaben von Pressesprecher Christian Lüth in Berlin auf einen Kompromiss. Danach soll die Partei demnächst zwei statt bisher drei Bundesvorsitzende haben. Außerdem soll ab dem 1. Dezember 2015 nur noch einer der beiden Parteichefs übrigbleiben, der zweite wird dann Stellvertreter. Bernd Lucke, der als Gesicht der rechtskonservativen Partei gilt, war zuletzt von einigen führenden Mitgliedern kritisiert worden, weil er alleiniger Vorsitzender werden will.