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AfD beim Kirchentag: Sie sollen draußen bleiben

Der Ökumenische Kirchentag schließt AfD-Mitglieder von der Mitwirkung aus. Die Partei fühlt sich ungerecht behandelt.
Kirchentag und AfD
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa) | Der ÖKT-Entschluss führt dazu, dass man zumindest nach außen geschlossen auftritt und in diesem Fall eine einheitliche Argumentationslinie vertritt. Die stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Beatrix von Storch übt aber Kritik.

Es ist ein neues Kapitel in einer unendlich scheinenden Geschichte: Die AfD und die Kirchentage. Beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt am Main sollen AfD-Mitglieder als Mitwirkende ausgeschlossen sein. Als Grund gibt die Leitung an, in der Partei gäbe es zu starke fremdenfeindliche, rassistische und auch antisemitische Tendenzen. Schon beim letzten Katholikentag und auch bei dem Evangelischen Kirchentag davor gab es ausführliche Debatten darüber, ob es einem AfD-Vertreter gestattet sein sollte, an einer Podiumsdiskusssion teilzunehmen. In Münster hatte schließlich der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Volker Münz, ein Protestant, zusammen mit seinen Kollegen aus den anderen Fraktionen diskutieren können.

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