Addis Abeba (DT/KAP) Im somalisch geprägten Teil Äthiopiens ist es neuerlich zu Attacken auf Christen gekommen, wie die Stiftung „Pro Oriente“ vergangenen Freitag berichtet hat. Für die Attacken verantwortlich sind demnach islamistische Anhänger der „großsomalischen“ Idee. Ziel der jüngsten Attacken war das Doppelkloster Debre Wogag Asebot in der östlichen Harar-Provinz. Das Doppelkloster – es umfasst ein Männerkloster und einen Frauenkonvent – hat einen verzweifelten Hilfsappell sowohl an die äthiopische Zentralregierung als auch an den äthiopisch-orthodoxen Patriarchen gerichtet.