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„Ägypten wurde angegriffen“

Nach den IS-Morden in Libyen: Trauer und Entschlossenheit bestimmen die Gefühle der Christen am Nil. Von Oliver Maksan
Koptisches Weihnachtsfest
Foto: dpa | Tawadros II., Oberhaupt der Kopten, bei der Feier der Heiligen Messe für die 21, vom IS entführten und hingerichteten Christen.

Ich konnte es kaum glauben, als ich die Bilder von unseren ermordeten Brüdern sah. Es ist eine so grausame und sinnlose Tat. Sie macht uns alle so traurig. Aber mich hat getröstet, wie heilig sie starben. Sie starben mit Gebeten zu Jesus auf den Lippen. Selbst im Angesicht des Todes blieben sie ihm treu.“ So wie der koptisch-katholische Geistliche Abuna Bolos denken in diesen Tagen die meisten Christen Ägyptens. Sie sehen in den in Libyen enthaupteten Kopten echte Märtyrer. Allgegenwärtig sind die Aufnahmen mit den am libyschen Mittelmeerstrand vor ihren Henkern knieenden Geiseln in den orangenen Overalls. Das Fernsehen spielt die Bilder immer und immer wieder, die Zeitungen drucken sie ab.

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