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Ägypten: Sorgen, Sehnsucht, Panik

Joachim Schroedel, Pfarrer in Kairo, über die Lage der Christen nach den Präsidentschaftswahlen und die Angst vor den Islamisten. Von Stephan Baier und Markus Reder
Foto: S. Baier | Joachim Schroedel ist Seelsorger für die deutschsprachigen Katholiken in Ägypten.

Wo ist jene Jugend vom Tahrir-Platz geblieben, die symbolisch für den „arabischen Frühling“ stand? Spielt sie noch irgendeine Rolle in Ägypten? Vielleicht verkennt man im Westen die Bedeutung der „Tahrirjugend“; fast 50 Prozent aller Ägypter sind unter 25 Jahre alt, diese Bevölkerung ist jung. In den Tagen nach dem 25. Januar 2011 sprach man aber in der Tat häufig davon, dass eine besondere Gruppe linksliberal definierter Jugendlicher durch Einsatz der Internetportale „facebook“ oder „twitter“ wesentlich an der Organisation der Demonstrationen beteiligt war. Sie brachten also mit Sicherheit den Revolutionszug ins Rollen. Aber man konnte zeitgleich beobachten, dass Männer und Frauen aus ...

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