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Ägypten kommt nicht zur Ruhe

Ägyptens Präsident ist ein Jahr im Amt – Millionen fordern seinen Rücktritt – Kopten-Papst Tawadros weigert sich, Gläubige zum Stillhalten aufzurufen. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Kairo, Tahrir-Platz: Während der Rede Mursis verliehen am Mittwoch Tausende ihrem Unmut unmissverständlich Ausdruck.

15 zu 13: Das ist das mathematisch einfache Kalkül der Gegner des ägyptischen Präsidenten Muhammad Mursi. 15 Millionen Unterschriften wollen die Organisatoren des Bündnisses „Tamarod“ (arabisch für Rebellion) nach eigenen Angaben für den Rücktritt des Präsidenten gesammelt haben. Damit soll deutlich werden, dass der von etwa dreizehn Millionen Stimmbürgern gewählte Islamist keine demokratische Legitimation durch das 85-Millionen-Volk mehr besitzt und seinen Stuhl räumen muss.

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