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Absage, Ärger und dann doch Gauck

Die Suche nach einem Nachfolger für Christian Wulff sollte parteiübergreifen erfolgen – Sie wurde zur ernsten Zerreißprobe für die Regierungskoalition von Martina Fietz
Foto: dpa | Die Kanzlerin lenkte ein und am Ende übte man sich in Harmonie: Die Kandidatur von Joachim Gauck wird von einem breiten Parteienbündnis unterstützt.

Am Ende des Kandidaten-Findungsprozesses steht eines fest: Die nächste Bundesversammlung, die spätestens am 18. März stattfinden muss, wird nicht wieder ein stundenlanger Nervenkitzel, wie die aus dem Jahre 2010. Damals dauerte es neun Stunden, bis Christian Wulff im dritten Wahlgang gewählt war. Nachdem sich Union, FDP, SPD und Grüne auf Joachim Gauck festgelegt haben, wird der ehemalige DDR-Bürgerrechtler und langjährige Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde im ersten Wahlgang elfter Präsident der Bundesrepublik werden. Ende gut, alles gut, wie es SPD-Chef Sigmar Gabriel formulierte? Man darf gespannt sein.

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