Simbabwe, ein mit fruchtbaren Böden, gemäßigtem Klima und vielfältigen Bodenschätzen reich gesegnetes Land, gelingt es nicht, die wirtschaftliche Talfahrt der vergangenen Jahre zu stoppen. Während die Wirtschaft in der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADEC nach der Finanzkrise 2008 insgesamt um rund fünf Prozent jährlich wieder kräftig zulegt, grassiert in Simbabwe, besonders in der Hauptstadt Harare, weiter bittere Not. Den Bauern auf dem Land mangelt es an Produktionsmitteln wie Saatgut und Dünger. Das berichtete der simbabwische Jesuit und Publizist Oskar Wermter der Tagespost.
„Zwar wackelt das System, aber es steht“
Simbabwe, die einstige Kornkammer Afrikas, versinkt im Elend – Viele flüchten ins Ausland – Solange Mugabe herrscht, wird sich nichts ändern. Von Michael Gregory