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Zwang zur Kompromissbildung

Wackeliger Start: Der neue iranische Staatspräsident Rohani präsentiert ein widersprüchliches Kabinett – Die Gründe dafür sind offensichtlich. Von Behrouz Khosrozadeh
Foto: dpa | Lächeln für die Weltöffentlichkeit: Wie viel Spielraum hat der als gemäßigt geltende neue iranische Staatspräsident Rohani überhaupt gegenüber Ayatollah Khamenei und den Islamisten im Parlament?

Sechs Frauen wollte der neue iranische Präsident Hassan Rohani ursprünglich ins Kabinett holen. Am Ende war es keine Einzige. Mit dem designierten Mostafa Pur-Mohammadi ernannte er ausgerechnet eine Person zum Justizminister, deren Name eng mit den Verbrechen der 80er Jahre verbunden ist. Der Geistliche war als Vertreter des Informationsministeriums Mitglied des dreiköpfigen „Todesgremiums“, das 1988 im Schnellverfahren einige tausend politische Gefangene innerhalb von nur drei Monaten zum Tode verurteilte.

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