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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Zurück zur Sache, bitte!

Der Medienzirkus: Er läuft wieder rund dieser Tage. Schlagzeilen wie „Merkel verliert Kontrolle über Koalition“ (Süddeutsche Zeitung) oder „Merkels Endspiel“ (Passauer Neue Presse) dominieren die Blätter. Keine Frage: Die Regierungskoalition bietet ein Bild des Jammers. Darüber muss natürlich berichtet werden, das muss kommentiert und bewertet werden. Doch ist journalistisch dann etwas schiefgelaufen, wenn nicht mehr die Inhalte des Regierens an erster Stelle stehen, sondern das Regieren selbst, wenn Macht- und Personalpolitik die Sache verdrängen. Denn damit droht die Totalentleerung politischen Handelns in der öffentlichen Wahrnehmung. Politik wird zum selbstbezüglichen System.

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