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Zurück zum Primat der Politik

Roosevelt, Blüm und Gabriel oder: Wie eine Bankenrettung und ein Ausweg aus der Krise aussehen könnten. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Ein Europa der Banken oder ein Europa der Bürger? Seit dem Crash der amerikanischen Großbank Lehman Brothers ist der Eindruck entstanden, dass die Finanzwelt die europäische Politik erpresst.

Bankenrettung ist angesagt, zumindest in Brüssel und Frankfurt. Für manche Politiker ist das die Zeit des Bankenbashing. Beides ist nicht neu. Der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt, hatte, kurz nach der Weltwirtschaftskrise, zum Gebaren von Finanzmärkten eine dezidierte Meinung. Im Madison Square Garden, in New York City, sagte er am 31. Oktober 1936: „Vom organisierten Geld regiert zu werden ist genauso schlimm, wie vom organisierten Verbrechen regiert zu werden.“ Das mag übertrieben klingen, aber die seit Jahren alles beherrschende Krise ist im Kern eine Banken-und Finanzmarktkrise, weil deren Verhalten ursächlich ist für die allgemeine Verschuldung.

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