Von Stephan Baier „Abusus non tollit usum“, wie der gebildete Europäer, bei dem Cicero und Thomas von Aquin zur Morgenlektüre gehören, weiß. Weil der Missbrauch einer Sache deren (rechten) Gebrauch nicht aufhebt, sondern eher animiert, sehen wir alles, was uns richtig auf die Nerven geht, schlimmstenfalls „differenziert“. Wer wird schon wegen der Wirtschaftskrise sein Sparbuch wegwerfen, oder wegen der Familienpolitik sein Parteibuch? Wer wird wegen ekliger SPAM-Mails das Internet kündigen oder wegen verblödeter Quiz-Werbesendungen den Fernseher? Ja, das Internet, bei dem die Desinformation zur Information gehört wie das Ausatmen zum Einatmen, das sehen wir ganz besonders differenziert. Toll, was das alles kann! ...
Zurück in die wirkliche Wirklichkeit
Das Internet ist so groß und so weit, dass es auch für seine Dissidenten genügend Platz bietet