Eine Woche nach seinem Amtsantritt hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die ersten Maßnahmen ergriffen, um den Pflegenotstand in Deutschland zu bekämpfen. Er brachte eine Verordnung auf den Weg, die die praktische Umsetzung der in der vorigen Wahlperiode beschlossenen einheitlichen Ausbildung von Alten- und Krankenpflegern regelt. Konkret geht es um die noch fehlende Ausbildungs- und Prüfungsordnung, deren Entwurf Spahn letzte Woche zur Abstimmung an die übrigen Ressorts übersandte. „Wir wollen mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern“, sagte Spahn der „Berliner Zeitung“, dazu gehöre eine gute und moderne Ausbildung.
„Zukunftsberuf Pflege“
Gesundheitsminister Jens Spahn leitet erste konkrete Schritte gegen den Pflegenotstand ein. Von Benedikt Winkler