Essen (DT/KNA) Nach der begrenzten Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) hält der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), ein modifiziertes Embryonenschutzgesetz für unausweichlich. „Wir kommen um eine Änderung des Embryonenschutzgesetzes nicht herum“, sagte Zöller am Montag der WAZ-Mediengruppe. Nach dem Gesetz ist nur die Erzeugung von maximal drei Embryonen pro Zyklus erlaubt. „Die PID-Befürworter müssen sich hier entscheiden. Würde man bei der Präimplantationsdiagnostik die Dreierregel anwenden, könnte man die PID vergessen“, sagte Zöller.