Genf (DT/dpa/om) Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition wollen auf der Genfer Friedenskonferenz erstmals über die Bildung einer Übergangsregierung sprechen. Diese solle eine Reihe von demokratischen Reformen in dem arabischen Land auf den Weg bringen, sagte der Chefdelegierte der Opposition, Burhan Ghaliun, am Montag vor der Verhandlungsrunde der Nachrichtenagentur dpa. Drei Jahre nach Ausbruch der Gewalt im Land hatten Syriens Regierung und Oppositionsvertreter am Wochenende in Genf erstmals direkt miteinander verhandelt. Nach einer Eröffnungssitzung in eisiger Atmosphäre stritten die Delegationen beider Seiten auch über Hilfslieferungen für hungernde Menschen in der von Regierungstruppen belagerten Stadt Homs.
Zähes Ringen um Syrien
Widersprüchliche Meldungen bezüglich Einigung über Homs – Der Iran bietet Hilfe zur Konfliktlösung an