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„Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft“

Klaus Hänsch, 1994 bis 1997 Präsident des Europäischen Parlamentes, sieht keine Re-Nationalisierung des Kontinents. Von Johannes Seibel
Klaus Hänsch
Foto: Privat | Klaus Hänsch.

  Herr Hänsch, die aktualisierte Neuauflage Ihres Buches heißt „Kontinent der Hoffnungen. Mein Europäisches Leben“. Haben Sie für Europa noch Hoffnung? Aber ja, wir schlagen uns in der großen Krise, in der wir uns befinden, die größte seit dem Zweiten Weltkrieg, wie der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, das genannt hat, sehr wacker. Dass Europa ohne Krisen auskommen könnte, dass der Euro ohne Krisen auskommen könnte, hat ja wohl niemand geglaubt. Aber hat die Krise des Euro denn nicht das Zeug, wieder Völkerhass in Europa zu säen? Ich glaube das nicht. Zunächst einmal ist es ja keine Krise des Euro, sondern es ist immer noch eine Schuldenkrise als Folge der Zusammenbrüche im Jahre 2008 ...

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