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„Wir müssen fürchten, dass Menschen verhungern“

Erzbischof Ludwig Schick fordert Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Ernährungskrise – Mehr Lebensmittel, weniger Luxusgüter

Herr Erzbischof, wie haben Sie konkret die weltweite Ernährungskrise im Senegal erlebt, den sie jetzt eine Woche lang bereist haben? Ganz hautnah. Wenn man mittags etwa in der Stadt Thies über den Markt geht, gibt es schon keinen Reis mehr. Manchmal ist es schon am Morgen so. Das war das letzte Mal anders. Händler berichten, dass sie nicht mehr so viel Reis bekommen wie früher. Vorräte wie sonst haben sie gar keine mehr in ihren Lagern. Reis ist im Senegal das Grundnahrungsmittel. Welche Folgen haben die starken Preisanstiege für Lebensmittel in Entwicklungsländern mittlerweile? Die Menschen hungern, und wir müssen fürchten, dass Menschen verhungern, wenn nicht sofort weltweit eingegriffen wird. Simbabwe etwa ist besonders betroffen, ...

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